Beschleunigte Reparatur: Fördert die Heilung von Weichgewebe (Sehnen, Bänder) und Knochen.
Starke entzündungshemmende Wirkung: Reduziert effektiv akute und chronische Entzündungen und lindert Gelenkschwellungen und -schmerzen.
Schmerzlinderung: Sorgt durch vielfältige biologische Mechanismen für natürliche Schmerzlinderung.
Verbesserte Durchblutung: Steigert die lokale Durchblutung und versorgt geschädigte Bereiche so mit mehr Sauerstoff und Nährstoffen.
Es stehen verschiedene Gerätetypen zur Verfügung; Ihre Wahl hängt von Ihren spezifischen Bedürfnissen und Ihrem Budget ab.
1. Gerätetyp: Handgerät vs. Großbildschirm
Handgeräte: Sie bieten Flexibilität und Präzision und eignen sich ideal für lokale, kleine Probleme wie Fesselgelenks- oder Zehengelenksbeschwerden oder spezifische Wunden. Sie sind in der Regel günstiger, die Behandlung größerer Bereiche (z. B. des gesamten Rückens) kann jedoch zeitaufwändig sein.
Großflächige Paneelsysteme: Sie bieten eine breite Abdeckung und hohe Effizienz. Hervorragend geeignet für die Rückenmuskulatur, großflächige Weichteilverletzungen oder das Ganzkörpertraining. Eine gängige Wahl für Ställe und professionelle Reha-Einrichtungen, obwohl sie eine höhere Anfangsinvestition erfordern.
2. Technische Kernspezifikationen: Wellenlänge und Leistung
Wellenlänge: Diese ist entscheidend für die Wirksamkeit. Rotes Licht (630–660 nm) eignet sich hervorragend zur Behandlung oberflächlicher Gewebe und Wunden. Nahinfrarotes Licht (800–850 nm) dringt tiefer ein und erreicht Gelenke, tiefe Sehnen und Knochen. Daher ist es die bevorzugte Wahl für die meisten tieferliegenden Erkrankungen bei Pferden. Hochwertige Geräte geben ihre Wellenlängen deutlich an.
Leistungsdichte: Sie bestimmt die pro Zeiteinheit an das Gewebe abgegebene Energie. Für eine effektive Behandlung, die die dicke Haut und Muskulatur des Pferdes durchdringt, ist eine ausreichende Leistung erforderlich. Fordern Sie die Leistungsdichtedaten beim Hersteller an.
3. Bewertung des Geräts und des Herstellers
Suchen Sie nach spezialisierten Herstellern: Entscheiden Sie sich für Marken, die sich auf Geräte für die Rotlichttherapie in der Veterinärmedizin oder bei Pferden spezialisiert haben. Diese Hersteller verstehen die Physiologie und die Behandlungsbedürfnisse von Pferden besser.
Verlangen Sie klinische Nachweise: Seriöse Hersteller sollten relevante Studien von Drittanbietern oder klinische Fallberichte vorlegen, die die Wirksamkeit ihres Produkts bei Pferden belegen.
Langlebigkeit und Design: Die Geräte müssen robust genug für den Einsatz in Ställen sein. Handgeräte sollten ergonomisch sein; Bedienfelder benötigen stabile Ständer oder Montagesysteme.
Die korrekte Anwendung ist sowohl für die Sicherheit als auch für die Ergebnisse unerlässlich.
1. Grundlegende Sicherheitsregeln
Augenschutz: Der Anwender sollte eine Schutzbrille tragen. Obwohl die meisten therapeutischen Lampen sicher sind, sollte man vermeiden, direkt in die Lichtquelle zu schauen.
Saubere Haut: Der Behandlungsbereich sollte sauber, trocken und frei von Salben oder Umschlägen sein, um ein Eindringen des Lichts zu gewährleisten.
Ruhiges Pferd: Stellen Sie sicher, dass Ihr Pferd während der Behandlung ruhig und entspannt ist. Ziehen Sie gegebenenfalls eine Assistenzperson hinzu.
Konstante Bewegung: Bei handgeführten Geräten den Applikator langsam und gleichmäßig über die Behandlungsfläche bewegen; vermeiden Sie es, ihn an einer Stelle statisch zu halten.
2. Richtlinien für Dosierung und Häufigkeit der Behandlung
Behandlungsdauer: In der Regel 5 bis 15 Minuten pro Behandlungsbereich und Sitzung, abhängig von der Geräteleistung und dem Behandlungszustand. Beginnen Sie mit kürzeren Behandlungszeiten und steigern Sie diese schrittweise.
Behandlungshäufigkeit: Bei akuten Verletzungen beginnen Sie mit 1–2 Sitzungen täglich. Bei chronischen Beschwerden oder zur Erhaltung des Behandlungserfolgs sind 2–3 Sitzungen pro Woche üblich.
Behandlungsablauf: Für eine vollständige Behandlung sind oft 4 bis 8 Wochen konsequenter Therapie erforderlich, um eine deutliche Besserung zu erzielen.
3. Applikationstechniken für verschiedene Körperformen und Anwendungsbereiche
Abstand: Beachten Sie die Bedienungsanleitung des Geräts, halten Sie den Applikator oder das Bedienfeld jedoch üblicherweise 1-3 cm von der Haut entfernt.
Zonierung: Bei großen Flächen sollte der Rücken abschnittsweise behandelt werden (z. B. Widerrist, Rücken, Lenden).
Knochenvorsprünge: Bei Bereichen wie dem Knie oder dem Sprunggelenk sollte die Behandlungszeit etwas verkürzt werden.
4. Beispielhafte Behandlungsprotokolle für häufige Probleme
Fesselgelenks- oder oberflächliche Beugesehnenentzündung: Verwenden Sie ein Handgerät und bewegen Sie es langsam 10-15 Minuten lang entlang der Sehnenlinie, einmal täglich.
Rückenschmerzen: Decken Sie die Musculi longissimus dorsi 15 Minuten lang mit einem großen Tuch ab, dreimal pro Woche.
Wundheilung: Nach der Reinigung einmal täglich 5-10 Minuten lang ein Handgerät am Wundrand anwenden, um die Bildung von Granulationsgewebe zu fördern.
Die Investition in ein hochwertiges Rotlichttherapiegerät für Ihr Pferd ist eine Investition in Ihre langfristige Partnerschaft. Durch eine sorgfältige Auswahl und geduldige Anwendung kann diese Technologie zu einem unverzichtbaren Bestandteil Ihrer Stallausrüstung werden und Ihrem Pferd helfen, gesund zu bleiben, sich optimal zu erholen und ein aktives, vitales Leben zu führen.
Bevor Sie die Rotlichttherapie für Pferde in einen umfassenden Gesundheitsmanagementplan integrieren, sollten Sie immer Ihren Tierarzt konsultieren.
1. Wie viele Behandlungen wird mein Pferd benötigen, bis ich Ergebnisse sehe?
Dies hängt von Art und Schweregrad der Erkrankung ab. Akute Verletzungen können sich bereits nach wenigen Behandlungen bessern (z. B. durch eine Reduzierung der Schwellung). Chronische Erkrankungen wie Arthritis erfordern unter Umständen eine konsequente Behandlung über 2–4 Wochen, bevor spürbare Verbesserungen der Beweglichkeit eintreten.
2. Ist Rotlichttherapie für Pferde sicher? Gibt es Nebenwirkungen?
Bei sachgemäßer Anwendung gilt die Rotlichttherapie als äußerst sicher. Sie ist nicht-invasiv und erzeugt keine Wärme. In seltenen Fällen kann ein Pferd nach den ersten Behandlungen etwas entspannter oder sediert wirken – ein vorübergehender Effekt. Langfristige Nebenwirkungen sind nicht bekannt.
3. Kann ich die Rotlichttherapie parallel zu anderen Behandlungen anwenden, die mein Pferd erhält?
Ja, es ist im Allgemeinen gut verträglich und kann synergistisch mit Therapien wie Kaltwasseranwendungen, Massagen, verschriebenen Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln wirken. Besprechen Sie die Kombination jedoch mit Ihrem Tierarzt, da die Anwendungsreihenfolge gegebenenfalls angepasst werden muss, insbesondere bei bestimmten äußerlichen Präparaten.

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